Die Leiter sind in zwei Lagen um einen PE Faserkern angeordnet, sodass sich die Magnetfelder überlappen und neutralisieren. Die dadurch verringerte Induktivität erzeugt eine schnelle und lineare Wiedergabe – gerade im kritischen Mittel-/Hochtonbereich.
Bei herkömmlichen Kabeln bestehen die Leiter aus vielen feinen Litzen. Die Elektronen können von einem Draht zum anderen „springen“, wodurch unterschiedliche Signale unterschiedlich lange unterwegs sind und schnelle Impulse „gebremst“ werden. Die Leiter im LS-1602 MKII hingegen bestehen jeweils aus massiven Adern. Das Ergebnis: gleiche Laufzeiten, klare und kraftvolle Konturen.
Bei zunehmender Frequenz fließt das Signal vermehrt auf der Leieroberfläche. Je höher die Frequenz, desto geringer also der effektive Querschnitt und desto größer der Wiederstand. Die 48 Leiter des LS-1602 verfügen über eine immense Oberfläche: 600.000 mm² (2x3,0m). Der Skin-Effekt wird dadurch deutlich reduziert