Reference Sound Edition - CD neu poliert
Musikliebhaber sind wahre Perfektionisten, wenn es um ihre HiFi-Anlagen geht. Sie achten auf jedes noch so kleine Detail: Die genaue Platzierung der Lautsprecher, die Optimierung der Raumakustik, die Auswahl des passenden Racks und eine angemessene Verkabelung - all das und noch viel mehr. Doch um das volle Potenzial dieser liebevoll zusammengestellten Kette auszuschöpfen, fehlt noch etwas Entscheidendes: die passende Musik.
Kennst du wirklich das Potential deiner Anlage?
Herkömmliche Aufnahmen können oft nicht das volle Potenzial einer audiophilen HiFi-Kette ausschöpfen. Es fehlt nicht selten an Dynamik, an räumlicher Differenzierung, an druckvollem Bass und Transparenz. Doch genau hier setzt die in-akustik Reference Sound Edition an: Eine Sammlung erlesener Musikstücke in bestem Mastering auf hochwertigen Tonträgern.
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, eine Serie zu entwickeln, die im digitalen Zeitalter neue Maßstäbe setzt - sowohl klanglich als auch musikalisch. Durch ein ausgefeiltes RESO-Mastering (REference SOund Mastering) und hochwertige Fertigungsprozesse erschließen wir bislang ungenutztes Potenzial und erfüllen die Herausforderungen eines gesteigerten Qualitätsbewusstseins.
Zu den RESO-Alben
RESO-Mastering für wahre audiophile Glanzstücke.
Beim RESO-Mastering wird die Abstimmung des Klangs mit digitalen und analogen Methoden optimiert und verfeinert. Dies wird unter anderem durch die Verwendung eines analogen High-End-Equalizers erreicht, der über eine einzigartige Kombination aus Equalizer und integrierter Dynamikbearbeitung verfügt, sowie durch einige weniger gebräuchliche Kniffe aus der Analogtechnik. Das Resultat zeichnet sich durch eine präzise räumliche Darstellung, eine lebendiger empfundene Dynamik, einen substanzielleren Bass und mehr Transparenz aus. Die strahlende Klangschönheit und Natürlichkeit stehen im Einklang.
Lob, das uns weiter antreibt.
"Einige Songwriter-Produkte lassen erst nach dem RESO-Mastering erkennen, welches Potenzial über ihren bereits hervorragenden Klang hinaus noch in ihnen schlummerte. Auf „Great Voices Vol.1“ wäre das zum Beispiel „The Traveller“ von Allan Taylor, dessen Stimme nun präziser im Raum zu orten ist, während jede Gitarrensaite sich ein wenig mehr Zeit zum Ausschwingen gönnt. Oder „Lost“ von Michael Schenker, dessen akustische Gitarre nun hardrockig überzeugt, ohne sich aufblähen zu müssen." Winfried Dulisch | Audio.
Die Pressung
Die Musik auf einer CD ist in Form von Pits (und Lands) abgespeichert, die für die Einsen und Nullen der digitalen Sprache stehen. Die Laser-Optik muss diese Erhöhungen der Informationsschicht auslesen. Je sauberer die in rasender Geschwindigkeit unter der Linse durchsausenden Pits zu identifizieren sind, desto präziser wird das Musiksignal abgebildet, desto weniger muss die Fehlerkorrektur eingreifen und desto weniger muss der Digital-Analog-Konverter – möglicherweise falsch – interpolieren. Normalerweise presst ein „Stamper“-Negativ die Pits in eine Polykarbonat-Schicht, die mit Aluminium verspiegelt ist.
Pits & Lands
Wie oben bereits erwähnt, wird die Musik auf einer CD durch kleine Vertiefungen und Erhöhungen, die Pits (und Lands) genannt werden, gespeichert. Diese repräsentieren die Einsen und Nullen. Je einfacher es für den Laser ist die Pits abzutasten, desto exakter kann das Musiksignal wiedergegeben werden.
Mehr Klarheit
Vergleich von normaler CD mit Ultimate High Quality CD: Die bessere Fließfähigkeit des zusätzlich zum Polykarbonat aufgebrachten Photopolymer sorgt für besser definierte Unterschiede zwischen Erhöhungen und Vertiefungen der Infoschicht und damit für eine höhere Übertragungsgenauigkeit der UHQCD insbesondere in tangentialer Richtung.
CD-Pressung
Das Polycarbonat dringt nicht vollständig in die winzigen Vertiefungen des Stempels ein, wodurch stumpfe Kanten entstehen.
UHQCD-Pressung
Photopolymer mit hoher Fließfähigkeit kann in jede kleine Ecke der Vertiefungen eindringen. Für präzise Kantenübergänge zwischen Pits und Lands
Eine HQCD (High Quality CD) wird nach dem gleichen Prinzip wie eine CD hergestellt. Jedoch sorgen ein hochwertigeres Polycarbonat und eine besser reflektierende Legierung für einen präziseren Informations-Fluss. Das gefürchtete Taktzittern der Signale im Datenstrom (Jitter) ist reduziert und bietet eine verbesserte Klangperformance.
Eine UHQCD (Ultimate High Quality CD) ist eine definitive Verbesserung. Sie wird mit einer völlig neuen Methode der Disc-Replikation hergestellt: Die CDs werden aus Photopolymer gegossen und mit UV-Licht ausgehärtet. Als Kratz-Schutz wird eine weitere Schicht hochreinen Polycarbonats aufgebracht.
Diese Kombination ergibt eine deutlich verringerte Spiegelung des Laserlichts im Inneren der CD und einen unerreicht präzisen Kantenübergang zwischen Pits und Lands der CD. Eine UHQCD klingt dadurch noch runder in den Höhen und noch eine Spur detailreicher. Musikalisch ergibt sich ein stark an analoge Masterbänder erinnerndes Klangbild. Das gefürchtete Taktzittern der Signale im Datenstrom (Jitter) ist noch stärker reduziert und bietet eine in jeder Hinsicht gesteigerte Klangperformance.
Vinyl: Aus Überzeugung verwenden wir die DMM-Überspielung, da es für uns außer Zweifel steht, dass diese klanglich in allen Belangen einer Lacküberspielung überlegen ist. Die Pressung erfolgt unter Verwendung von 180g Virgin Vinyl in Deutschland.
Einige unserer persönlichen RESO-Highlights
Titel: By The Light | Album: Voices Vol.1
Miller Anderson zählt zu den Veteranen. Der gebürtige Schotte spielte und sang tatsächlich mit der Keef Hartley Band schon beim legendären Woodstock Festival anno 1969. Zahlreichen Bands lieh er seitdem sein charakteristisches Gitarrenspiel und sein Organ mit dem Timbre irgendwo zwischen Bruce Cockburn, dem jungen Mark Knopfler und Frankie Miller. Stilistisch blieb er immer dem Blues und Bluesrock verhaftet, erwies sich gar nicht als „Chameleon“, wie der Titel des Solo-Albums von 2008 suggerieren könnte. „By The Light“ zieht in den Bann mit knackig abgemischter und prägnant remasterter Band plus coolem Xylophon.
Zum Album mit HörprobenTitel: Clocks | Album: Great Voices Vol.2
Eingefleischten Musikliebhabern muss man das fantastische Duo Constanze Friend und Thomas Fellow nicht mehr näherbringen. So spricht z.B. die Welt am Sonntag von einem "Duo von Weltniveau" oder die Süddeutsche Zeitung von "Einem Feuerwerk groovender Virtuosität". Frau Friend kann nicht nur Eigenkompositionen mit ihrer Great Voice zu großer Kunst mit kleiner Besetzung machen, sondern vermag auch fremde Mega-Hits mit neuer Emotion und Seele aufzuladen. So „Clocks“ von Coldplays Megaseller „A Rush Of Blood To The Head“. Stimme und Gitarre profitieren noch von RESO-Präzision.
Zum Album mit HörprobenTitel: Grace | Album: Great Voices Vol.3
Eine großartige Wirkung erzielt der vielbeschäftigte Background-Chor, der den Titelsong zu Lizz Wrights 2017er-Album „Grace“ zusätzlich adelt. Für ihr sechstes Studioabum coverte die 1980 geborene Afroamerikanerin die Songs nicht nur von großen Kollegen, sondern auch von weniger berühmten wie Rose Cousins, die „Grace“ geschrieben hat. Lizz Wright macht daraus eine packende Pop-Ballade, die sie mit der ihr eigenen Great Voice voller Inbrunst darbringt. Der große Produzent Joe Henry schneiderte ein überwiegend akustisches Arrangement, das RESO in allen Details ausbreitet. Und da sind ja noch diese wunderbaren Chorgesänge.
Zum Album mit HörprobenTitel: Peggy Lee | Album: Great Men Of Song
Dieser „Great Man Of Song“ geht mittlerweile ins 70. Lebensjahr. Deshalb gebührt Otis Taylor die Ehre des Start-Titels. „Peggy Lee“ zählt aber auch zu den stärksten Titeln des Trance Bluesers, wie der Afroamerikaner seinen Stil nennt. Ursprünglich erschien die Nummer auf seinem 2015er-Album „Hey Joe Opus Red Meat“, seinem 13. Klar steht die heisere Stimme des Altmeisters im Vordergrund, doch hat auch die Instrumentierung eine Menge interessante Details zu bieten. Das Banjo links und die akustische Solo-Gitarre rechts, das unprätentiöse Schlagzeug mit sehr markant herausgearbeiteter Bassdrum, dazu die dezenten weiblichen Background Vocals.
Zum Album mit HörprobenTitel: Sympathy For The Devil | Album: Great Cover Versions
Sogar von einem der größten Songs der Rolling Stones kann man noch eine „Great Cover Version“ erschaffen. Zumindest wenn man ihr wie der Holländer Hans Theesink den eigenen unverwechselbaren Stempel aufdrückt. Mit seinem tiefgründelnden Bass führt er eindringlich und deutlich langsamer als 1968 Jagger & Co. in die Hölle von Jesus-Kreuzigung, Zaren-Mord, Blitzkrieg-Vernichtung und Kennedy-Killing. Zur begleitenden akustischen (Slide) Gitarre plus unbeirrbarem Footstomping gesellen sich im Laufe des Trips die Mundharmonika und eine sanft bohrende E-Gitarre, im RESO noch eindringlicher, wie der kleine „HuHuuh“-Chor am Ende.
Zum Album mit HörprobenTitel: Albatros | Album: Great Guitar Tunes
Schon seit den Tagen von Peter Greens Fleetwood Mac zählt „Albatros“ zu den Great Guitar Tunes. Das verträumte Thema über schwebenden Sounds und sanft punktiertem Rhythmus fordert jeden Rock-Gitarristen, sich einmal über ausgetretene Bluespfade zu erheben. Das macht Todor „Toscho“ Todorovic, seit Jahrzehnten Chef der Osnabrücker Blues Company, nur zu gerne. Zu schwellenden Becken-Klängen, zarten Akkorden der zweiten Gitarre lässt er seine Sechssaitige fliegen. Die Instrumental-Hymne auf den spannweitenstarken Seevogel stammt vom 2013er-Album „X-Ray Blues“. Hier bekommt sie dank RESO noch mehr Weite.
Zum Album mit HörprobenTitel: Happy Together | Album: Great Great Women Of Song
lässig wie die in Pittsburgh aufgewachsene Christy Baron verbinden nur wenige Great Women Of Song Pop und Jazz. Die versierte Sängerin und Pianistin hatte Musik studiert, bevor sie sich auf die Ochsentour durch New Yorker Jazzclubs machte. Dort entdeckten sie die Verantwortlichen des legendären High-End-Labels Chesky Records, für das sie auch 2002 „Take This Journey“ aufnahm. Darauf findet sich eine herrlich „latinisierte“ Coverversion des alten Hits „Happy Together“ der Turtles. Die synkopierte Gitarre, die knackige Percussion und das Saxofon verteilen sich dank RESO gut ortbar im Raum, den die etwas voluminöser gezauberte Stimme ausfüllt.
Zum Album mit HörprobenTitel: Hallelujah | Album: Reference Sound Check
Und auch so kann man einen absoluten Klassiker covern: Der studierte Jazz-Trompeter Thomas Siffling hat sich Leonard Cohens großen Song „Hallelujah“ vorgeknöpft, der in seinem poetischen Text unnachahmlich Religion(skritik) und Liebe(sleid) verbindet. Siffling verzichtet, bevor er sich mit Nachahmung blamiert, ganz auf Gesang und überlässt seiner Trompete die Leitstimme, nur begleitet von Drums und E-Bass. Das hat was. Die Aufnahmetechnik ist nah dran am Solisten und nimmt so alle „Nebengeräusche“ seiner Tongebung mit. Weil RESO auch die Begleitung konturenscharf herausmeißelt, wird „Hallelujah“ zur detailreichen Klangskulptur.
Zum Album mit HörprobenTitel: Lost | Album: Great Voices Vol. 1
Von der Pop- zur Rockballade. Für die hat der englische Sänger Gary Barden genau die richtige Röhre: sonor im Bariton, durchsetzungsfähig in der Höhe. Barden hat immer mal wieder mit dem deutschen Ausnahme-Gitarristen Michael Schenker zusammengearbeitet. Eine Zeitlang war er der Frontmann der Michael Schenker Group. Für „Gypsy Lady“ firmierten die beiden 2009 als Michael Schenker & Gary Barden, obwohl natürlich auch hier eine Band mit an Bord war – genretypisch im satten, akzeptabel komprimierten Powersound konserviert. „Lost“ bekommt so viel RESO-Kraft. Ein Jahr später gab es übrigens das Schenker/Barden Acoustic Project.
Zum Album mit HörprobenTitel: She Walks In Beauty | Album: Great Voices Vol. 3
Eric Andersen, geboren 1943 in Pittsburgh, hält seit Jahrzehnten wacker die Fahne des nordamerikanischen Folk hoch. Ausgestattet mit einer wahrhaftigen Great Voice, in der sich die Unmittelbarkeit eines Woody Guthrie mit der abgründigen Tiefe eines Leonard Cohen und der Poesie eines Bob Dylan mischt. Für sein Album „Mingle With The Universe“ ließ er sich 2017 vom englischen Erzromantiker Lord Byron und dessen Schriften inspirieren. Die zarte Instrumentierung mit Klavier, Gitarre, Violine und zurückhaltender Rhythmusgruppe unterstreicht die magische Wirkung von „She Walks In Beauty“ noch – die Stimme gewinnt im RESO noch an Magie.
Zum Album mit Hörproben