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Das was bleibt
Kicks'n Sticks Orchester/Combos
Format: CD
Kicks’n Sticks ist das professionelle Jazz-Orchester der Metropolregion Rhein-Neckar und vereint viele der besten hier lebenden Jazzmusiker. Die bereits seit 2002 bestehende Band umfasst heute einen Musiker-Pool von über 30 Musikern. Kicks’n Sticks hat es sich zur Aufgabe gemacht, die gesamte Geschichte und Bandbreite des orchestralen Jazz in künstlerisch hochwertigen Aufführungen zu präsentieren. Kicks’n Sticks hat u.a. mit Bill Ramsey, Janice Dixon, Xavier Naidoo und Marc Marschall gespielt. Aus diesen vielfältigen Konzerterfahrungen hat sich Kicks’n Sticks über die Jahre ein äußerst umfangreiches Repertoire erarbeitet, das vom Swing der 1930er Jahre bis hin zu zeitgenössischen Uraufführungen reicht. Die musikalische Leitung der Band verteilt sich heute gleichberechtigt auf Frank Runhof, sowie Martin S. Schmitt und Jochen Welsch, die zudem allesamt als versierte Komponisten und Arrangeure zum eigenständigen Sound von Kicks’n Sticks beitragen. Der Komponist und Leiter Jochen Welsch schreibt über Das was bleibt: „Ich suche nicht, ich finde. (…) Das ist also der Wesenszug des modernen Menschen, dass er sich bei aller Angst des Loslassens doch in jeder Situation durch die Möglichkeiten, die immer schon vorhanden sind, getragen weiß.“ Pablo Picasso Was bleibt von 80 verschiedenen Programmen in über zwölf Jahren? Kein Schall, kein Rauch? Erinnerungen verblassen leise. Es heißt, die Zeit heile alle Wunden. Kann denn sowas überhaupt stimmen? Alle fünf Jahre ist die Documenta zu Kassel. Wir dokumentieren hier nach 14 Jahren zum zweiten Mal unsere Kunst und unser Handwerk. Die Band spielt längst weiter. Gestern war heute. Hier und heuer zeigt sich das Jazzorchester der Metropolregion Rhein-Neckar - drei Musikalische Leiter, vier Gäste, 22 Musikerinnen und Musiker - als ein Kollektiv aus 29 Teilen, dazu noch Komponisten und Arrangeure, Tonmeister, Designer, Fotografen, Lokomotivführer, Ludwigsburg, Lastkraftwagen, Ludwigshafen, Zimmermädchen, Mannheim, Heidelberg, Hamburg, Köln, Hörerinnen und Hörer, La France, Planet Erde. Wo anfangen und wo mit der Kunst enden? Und morgen? Kommen Sie uns besuchen, erleben Sie uns eigenverantwortlich, vertrauen Sie sich dem nächsten Schritt an. Zur Zeit dieser Veröffentlichung können Sie uns sechs Mal in der Saison von September bis Mai in der Alten Feuerwache Mannheim erleben; jedes Mal in andrer Gewandung und das schon im zwölften Jahr. Googeln Sie nach Sundaykick, der Konzertreihe der Bigband Kicks’n Sticks. Wenn Sie ein Haus haben, dann wissen Sie, was da mit der Zeit alles zusammenkommt. Wenn Sie keines haben, dann wissen Sie wohl trotzdem genug, um sich die Unmöglichkeit eines Unterfangens ausmalen zu können, nämlich das Gerecht-Werden dem gegenüber, was der Fall ist - und zwar jetzt, aber auch gegenüber dem, was in 14 Jahren schon alles der Fall gewesen ist. Selbst wenn Sie sich in der materiellen Welt längst davon - ich meine von dem Haus - getrennt haben, bleiben Erinnerungen; gegebenenfalls auch die Erinnerungen anderer Menschen an Sie. Museen sind gute Orte für Erinnerungen und Denkmäler. Letztere stehen oft erhöht da. Wir wollen hiermit weder Museum noch Denkmal sein, ebensowenig wollen wir ein Best of-Album vorlegen, noch Ihrem hungrigen Geiste und ihrem prallen Portemonnaie ein weiteres Konzeptalbum aufschwatzen. Am Anfang und Ende steht ein Blues. Die Welt sei alles, was der Fall ist, stellte Wittgenstein fest (Tractatus logico-philosophicus: erster Satz) und der Buddha lehrte Konzeptlosigkeit. Die allermeisten Stücke sind Ersteinspielungen. Kann das falsch sein? Picasso weiter: „Suchen, das ist das (…) Finden-Wollen von etwas Neuem im bereits bekannten. Finden ist etwas völlig anderes. Es ist das Unerwartete. Es ist das Neue, auch in der Bewegung. Das ist ein gewaltiges Wagnis und ein heiliges Abenteuer. Und dieses Abenteuer können nur diejenigen bestehen, (…) die sich in der dunklen Nacht einem unsichtbaren Stern bedingungslos anvertrauen, die sich von ihren Zielen ziehen lassen und ihre Ziele nicht – menschlich klein – selbst bestimmen. Wir laden Sie ein: Hören Sie hier und jetzt unsere Entscheidungen für Das was bleibt. Funky Boots! Sie sind ein moderner Mensch. Jochen Welsch Besetzung: Woodwinds: Tim Hurley, Fabian Schöne, Olaf Schönborn, Gary Fuhrmann, Cordula Hamacher, Nicolai Pfisterer, Sebastian Nagler Trombones: Marcus Franzke, Garrelt Sieben, Thomas Weiland, Peter Hedrich, Frederic Andrej (b-tb) Trumpets & Flugelhorns: Jens Müller, Claus Löhr, Alexander Hartmann, Stephan Udri, Janis Hug, Heiko Hubmann Rhythmic Section: Rocco Dürlich (guitar), Volker Engelberth (grand piano, electric piano), Friedrich Betz (double bass, electric bass), Dominik Raab (drums) Conductors: Frank Runhof, Martin Sebastian Schmitt, Jochen Welsch Guests: Ingolf Burkhardt (trumpet), Stephanie Neigel (vocal), Juliette Brouset (vocal), Thomas Stabenow (double bass)

18,99 €*
I Watch You Sleep
Scott Dunn / Claire Martin & The Royal Philharmonic Orchestra Orchester/Combos
Format: CD
Anlässlich des 10. Todestages des gefeierten Komponisten Sir Richard Rodney Bennett ist I Watch You Sleep ein sorgfältig kuratiertes Album, das vom amerikanischen Dirigenten, Arrangeur und Pianisten Scott Dunn konzipiert wurde, mit der preisgekrönten britischen Jazzsängerin Claire Martin und dem Royal Philharmonic Orchestra. Produziert vom Grammy-Preisträger Joshua Blair und Exec-produziert von Richards lieber Freundin und Verlegerin Gill Graham

18,99 €*
Kaleidoskop
Latin-Jazz Sinfónica! Feat. GermanPops Orchestra Orchester/Combos
Format: LP Audiophil
Es war die Begeisterung für die Genres Latin, Jazz und Klassik, die die Orchesterleiterin Julia H. M. Diederich dazu veranlasste, im Jahr 2017 ein neues Orchester zu gründen und ihm den Namen Latin-Jazz Sinfónica! zu geben. Wörtlich ist dieser Name allerdings nicht zu nehmen, da sich diese drei Stile nicht kreuzen. Dazu hatte sie zu viel Respekt vor den Komponisten, die für diese jeweiligen Musikrichtungen bereits wunderbare Musik geschrieben haben, die ihren Charme und ihre Charakteristik verlieren könnte, kleidete man diese Kompositionen in ein anderes Gewand. So steckt hinter diesem Orchester also keine Crossover-Musik und auch kein typischer Latin-Jazz. Diederichs Ziel war ein anderes: zusammen mit dem Jazzgeiger und Arrangeur Christoph König für die Instrumente aus diesen drei Bereichen eine neue, moderne und spannende Musik zu schreiben und somit einen eigenen Stil zu erschaffen. Wichtig war ihr vor allem, die Orchestermusiker nicht zur Deko der Jazzmusiker einzusetzen, sondern ihre jeweilige Spielweise, ihre Klangfarbenvielfalt und ihren Tiefgang mit den Instrumenten, Rhythmen, Soli und der Lebensfreude der Jazzmusiker harmonisch zu verbinden. Für den Klang von Latin-Jazz Sinfónica! braucht es alle 57 Musiker. Es würde schlichtweg die Hälfte des Akkords fehlen, ließe man ein Instrument weg, das den Ton einer Melodie oder eines Akkords weiterführt und komplett macht. Das Ergebnis ist eine andere Dimension von Orchestermusik, die überrascht, in der Tiefe bewegt, nachhaltig berührt und für Liebhaber klassischer Musik ebenso inspirierend ist wie für Jazz- und Filmmusik-Fans, da einige Titel immer wieder in einer ergreifenden Wall of Sound münden. Die Inspiration für alle Stücke des Debut-Albums ist das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen, Herausforderungen, inneren Bewegungen und Begegnungen. Der Titel des Albums geht auf die Kindheit von Julia Diederich zurück. Es war die Erinnerung an die faszinierenden vielen, bunten Glassteinchen, Farben und Formen in ihren Kaleidoskopen, die sie in den verschiedenen Stücken, Klangfarben, Stimmungen und Anordnungen der Instrumente wiederfand. Es ist ein gänzlich neues Konzept, mit dem Latin-Jazz Sinfónica! aufwartet und einmal mehr zeigt, wie wunderbar, neu und farbenreich Musik für solch eine Besetzung komponiert werden kann. Die Rezeptur dafür liefern der Komponist, Jazzgeiger und Arrangeur Christoph König, Julia H. M. Diederich, der Gitarrist Heiko Gottberg und Altsaxophonist Matthias Anton. Die Liebe zu klassischen Klavier- und Violinkonzerten im Filmmusikformat, Jazz und Latin-Rhythmen hört man bei Diederichs Kompositionen immer wieder heraus, besonders im Stück „The Secret Story“. In „Carissimo“, dem Herzstück des Albums „Kaleidoskop“, wird ihre Liebe zur Klassik deutlich. Aber auch die Werke von Christoph König haben eine eigene, unverwechselbare Handschrift. „Little Waltz in Five“, um nur eines zu nennen, ist nicht nur aufgrund seiner Rhythmik und der Art, wie das Orchester eingesetzt wird, besonders. Druckvoller geht es bei „El Lupo“ zu. Bei diesem treibenden Fusion-Jazz-Stück steht die Band im Fokus und liefert messerscharfe Bläsersätze, ein Drum-Solo und ein langes Altsax-Solo. Einen Hollywood-Moment gibt es bei „L’eredità“. Das Big-Band-Swing-Stück ist trotz seiner Kürze reich an musikalischen Farben und Emotionen. „Lupus“ beschreibt die Begegnungen zwischen der Komponistin Diederich und „ihrem“ Wolf und „Just for Tonight“ von Heiko Gottberg beschreibt den Wunsch, für eine Nacht schlafen und träumen zu können. Das mit originalen Batucada-Instrumenten gespielte und orchestrale Werk „Esperança“ drückt die Hoffnung auf eine friedliche Welt ohne Hungersnot, Kriege und Korruption aus und wirkt daher wie ein musikalisches Dokument gegenwärtiger Zeitgeschichte. Das im Jahr 2022 in den Bauer-Studios in Ludwigsburg produzierte Album imponiert aber nicht nur mit ungewöhnlichen Rhythmen, filmmusikähnlichen Passagen, beeindruckenden Soli und druckvollen Grooves. Es ist die Klangästhetik, mit der die Jazzgröße Kristjan Randalu am Klavier, Wim de Vries an den Drums und Uli Röser an der Posaune zusammen mit ihren ebenso hervorragenden Kolleg:innen in die Musik eintauchen und sie zu einem besonderen Erlebnis machen. Treffenderweise sagt Diederich im Trailer zum Album, dass „Kaleidoskop“ eine musikalische Liebeserklärung an das Leben und eine große Herzenssache ist. Dass dem so ist, geben alle Titel wieder. Um in den Genuss einer Musik zu kommen, die überrascht, berauscht, musikalisch auf hohem Niveau gespielt und sehr facettenreich ist, lohnt es sich immer, genauer hinter einen Bandnamen zu blicken. Latin-Jazz Sinfónica! ist das beste Beispiel dafür.

Varianten ab 18,99 €*
59,99 €*
Orca
Kathrine Windfeld Big Band Orchester/Combos
Format: CD
Kathrine Windfeld veröffentlicht ihr drittes Album mit ihrem mehrfach ausgezeichneten Orchester. Als einzige Jazzmusikerin in Europa gewann sie den renommierten Rising Stars Jazz Award 2020 für ihre innovativen Big-Band-Kompositionen. ORCA ist ein kraftvolles und atemberaubendes Album, das Windfelds außergewöhnliches Talent für die Entwicklung anspruchsvoller Melodien und eingängiger rhythmischer Muster zeigt. Die gesamte Bigband entfaltet sich in symphonischen Wellen, unterbrochen von funky Bass-Riffs und Solo-Einlagen. Dramatisches Geschichtenerzählen mit großem Dynamikumfang und kreativer Instrumentierung. ORCA ist eine atemberaubende musikalische Reise mit dramatischen Kontrasten in Farbe, Dynamik und Tempo. Die 16 Musiker spielen mit ungezügeltem Feuer und Sensibilität, während ihre Maestro ihre Ausdruckspalette weiter erweitert, die Musik mit kühnen Instrumentenkombinationen färbt und faszinierende persönliche Geschichten in der Musik erzählt.

18,99 €*
Songs And Stories
Callum Au & Claire Martin Orchester/Combos
Format: LP
Zwei führende Köpfe der britischen Jazzszene: der Komponist, Arrangeur und Posaunist Callum Au und die international bewunderte Sängerin Claire Martin schließen sich zu einem neuen Album zusammen, „Songs and Stories“ auf dem in Kopenhagen ansässigen Stunt-Label. Das Album mit insgesamt 82 außergewöhnlichen Musikern aus Großbritannien, Europa und den USA ist eine atemberaubend arrangierte Auswahl an Jazzstandards und Klassikern des amerikanischen Songbooks, die überzeugende, einfühlsame, moderne Orchester- und Big-Band-Bearbeitungen bieten und gleichzeitig einen umfassenden Stil und Einfluss der Höhepunkte dieses Genres in vergangenen Epochen aufzeichnen. Dies ist Claire Martins erste Big Band oder große Orchesteraufnahme - und sie ist begeistert, mit Callum Au zusammenzuarbeiten, den sie als „großes Talent“ ansieht, mit vielen großen Erfolgen vor sich. Das Album bietet eine hervorragende Besetzung von Solisten und Hauptmusikern, darunter Ryan Quigley, Andy Wood, Freddie Gavita, Nadim Teimoori, Sam Mayne, Louis Dowdeswell, Andy Martin, Matt Skelton und John Mills sowie den Dirigenten Mark Nightingale.

Varianten ab 18,99 €*
20,99 €*
We've Just Begun
Sinne Eeg & The Danish Radio Big Band Orchester/Combos
Format: CD
Der 89-jährige amerikanische Toningenieur Al Schmitt hat Alben für Frank Sinatra, Ray Charles, Nat King Cole und Paul McCartney gemischt. Jetzt ergänzt eine neue Platte der Jazzsängerin Sinne Eeg und der dänischen Radio Big Band seine bereits berühmte Diskographie. Fans und Zuhörer von Sinne Eeg und der dänischen Radio Big Band sind sich zweifellos der früheren Zusammenarbeit der Künstler im Laufe der Jahre bewusst. Auf ihrem neuen gemeinsamen Album mit dem Titel "We´ve Just Begun" haben sie sich auf den Weg gemacht, um den atemberaubenden Sound von Vintage-Platten aus den goldenen Tagen des Jazz zurückzuerobern, als Gruppen wie Count Basie und Quincy Jones an der Spitze standen und über alles herrschten. Und niemand ist besser geeignet, diese neue Aufnahme zu mischen als Al Schmitt - der legendäre Techniker, der für die Aufnahme und den Sound von historischen Big-Band-Alben verantwortlich ist! Dieses neue Album ist eine der größten Produktionen von Sinne Eeg. Die Zuhörer lernen sie als Sängerin und Komponistin hautnah kennen, während die 19 Musiker der dänischen Radio Big Band sich ausstrecken und in einer Reihe eingängiger Arrangements glänzen (von Meister-Arrangeuren Peter Jensen, Jesper Riis, und der Amerikaner Roger Neumann), die den Sound klassischer und moderner Big Bands wunderbar in Einklang bringen. Die Hälfte der Auswahl bei We´ve Just Begun sind Originale, die speziell für das neue Album geschrieben wurden. Zuhörer werden auch mit einem neuen Arrangement von "Crowded Heart" verwöhnt, das zuvor auf dem Album "Face The Music" erschienen war. Die restlichen Songs sind Arrangements der Jazzstandards "My Favourite Things", "Comes Love" und "Detour Ahead" sowie der dänischen Songs "Hvorfor Er Lykken Så Lunefuld" und "Snakker med Mig Selv" (hier vorgestellt) auf Englisch als 'Talking To Myself'). Obwohl Sinne Eeg traditionell ihre eigenen Alben produziert, arbeitete sie bei We´ve Just Begun mit André Fischer zusammen, dem erfolgreichen amerikanischen Produzenten, der seit einigen Jahren mit Al Schmitt zusammenarbeitet. Fisher produzierte Alben für einige der größten Namen der Welt, darunter Diane Schuur, Tony Bennett und Nina Simone, ist aber vielleicht am bekanntesten für die Produktion von Natalie Coles Superhit Unforgettable. Er ist auch ein versierter Schlagzeuger, der mit Rufus und Chaka Khan gespielt hat.

18,99 €*